Wie funtioniert die Wahl? – TV-Maskottchen hat sich in der Grundschule in Trier-Olewig umgesehen
Lucky ist noch nicht 18 Jahre alt. Aber er darf TV-Redakteur Rainer Neubert begleiten.
Der ist wie 81 000 andere Menschen in Trier volljährig und hat eine Wahlbenachrichtigung bekommen. Das ist die Erlaubnis, um abzustimmen. Schilder zeigen an, wo sich die Orte befinden, an denen gewählt werden darf.

Die heißen Wahllokale. In Trier gibt es 72, zwei davon in der Grundschule Olewig.

Weil viele Politiker Mitglied im Landtag in Mainz werden wollen, gibt es in Trier sogar zwei Wahlkreise. Zu dem mit der Nummer 24 gehört auch die Stadt Schweich.Wahlkreis 25 enthält den größten Teil der Stadt Trier, deshalb gibt es alleine dafür 59 Wahllokale.
In jedem Wahllokal stehen zwei oder drei Wahlkabinen, die oft aus Pappe gebaut sind. Denn wer seine zwei Stimmen abgibt, darf nicht dabei beobachtet werden. Im Tausch gegen die Wahlbenachrichtigung bekommt jeder Wähler einen Stimmzettel, auf dem er zwei Kreuze machen darf.
Auf dem Stimmzettel stehen rechts die Parteien und links die Männer und Frauen, die für diese Parteien als Politiker gewählt werden wollen.

Lucky darf natürlich nicht verraten, wo der Redakteur seine Kreuze gemacht hat. Er hat ihm aber geholfen, den Zettel in den blauen Umschlag zu stecken. Dann schaut er zu, wie der Umschlag in die große Wahlurne kommt. In jedem Wahllokal steht eine davon.

Lucky darf sich jetzt ausruhen. Für die Redakteure beim Trierischen Volksfreund beginnt aber jetzt die Arbeit, damit am Montag alle Ergebnisse in der Zeitung stehen. Mehr Nachrichten für Kinder gibt es übrigens unter www.volkfreund.de/kinder